Bytes mit Schwerkraft

Umwelt und neue Informationstechnologien

Informationen sind immateriell. An diese lapidare Feststellung klammert sich die Hoffnung, dass der Wandel zur Informationsgesellschaft enorme Erleichterungen für die Umwelt mit sich bringt. Megatonnen Industriemüll, die auf der Deponie landen, erscheinen schließlich umweltschädlicher als gelöschte Megabytes im Papierkorb. Steht uns also ein umweltfreundliches Zeitalter bevor? Um diese Frage zu beantworten, setzt sich das Ökologie-Institut umfassend mit den ökologischen und sozialen Auswirkungen der Informationsgesellschaft auseinander. Konkret wird ein Konzept für eine attraktive »Userbroschüre« erstellt, in der mögliche positive Umweltauswirkungen der neuen Technologien beschrieben werden. Es wird aufgezeigt, auf welch vielschichtige Weise Computer, Handys und Co. die Umwelt belasten. Die Recherchen ergeben, dass eine Umweltentwarnung ganz und gar unangebracht ist: Man muss nur den weltweiten Papierverbrauch verfolgen - der ist nämlich trotz elektronischer Kommunikation so hoch wie nie zuvor.

Laufzeit: 2000 bis 2001.
Computerschrott

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