Controlling als fehlende Notwendigkeit

 

Ein augenscheinlicher Schwachpunkt im Weizer ÖkoPlan ist das Fehlen periodischer Controlling-Schritte in der Umsetzung. Die diesbezügliche Maßnahme lautete "Checkpoint ÖkoPlan" und wurde bislang nicht in der gedachten Konzeption angewendet.

Dies hängt wie bereits genannt sicherlich mit der Definition schwacher Erfolgs- und Qualitätskriterien zusammen, aber auch mit der starken Umsetzungsorientierung der Stadt selbst.

Hinsichtlich der Notwendigkeit entsprechender zukünftiger Maßnahmen ist folgende zentrale Aussage festzuhalten: Laufendes Controlling ist die Basis für Erfolgssteigerung. Die jetzt schon positive Bilanz des Weizer ÖkoPlans könnte dadurch noch wesentlich aufgebessert werden.

Die Erfahrung mit den bislang vorgeschlagenen und im ÖkoPlan enthaltenen Methoden zeigt deutlich auf, dass diesbezüglich für die Fortschreibung hoher Reformbedarf notwendig ist.

Controlling soll in diesem Zusammenhang stärker in kommunale Entwicklungsstrukturen Eingang finden. Die Basis dafür ist die Definition klarer und attraktiver, für die Öffentlichkeit leicht nachvollziehbarer Parameter. Dabei geht es nicht so sehr darum, in periodischen Abständen "Plus- und Minuspunkte" auszuteilen. Das wichtigste Anliegen des Controllings ist die laufende Weiterentwicklung und Anpassung der geplanten Maßnahmen.

Auf die Notwendigkeit einer klareren Reihung und Versehung mit zeitlichen Erfüllungszielen der einzelnen Maßnahmen wurde dabei ebenso hingewiesen wie auf die Abstimmung der Maßnahmen untereinander.Die Controlling-Elemente der Fortschreibung des ÖkoPlans sollen entgegen der bisherigen Festlegung laufend und nicht einmalig in längeren Zeitabschnitten erfolgen.

Entscheidend für die Entwicklung entsprechender Controlling-Elemente ist aber die Festlegung auf die neue (oder auch alte) ÖkoPlan-Struktur, die ebenfalls schon als Notwendigkeit genannt wurde.

 

Controlling bei den Hörnern packen

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