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Bewertungskriterien konkretisieren die Leitsätze

 
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Die ökologische Optimierung geht über das Gebäude hinaus. In vielen Bereichen ist eine Bewertung durch Kennzahlen möglich. Da in frühen Planungsphasen noch eine große Unschärfe besteht, müssen Anforderungen zu Beginn des Projektes festgelegt werden. Die Ziele werden dann schrittweise bei der Detailausarbeitung überprüft bis es zur Inbetriebnahme und Abnahme des Gebäudes kommt. EDV-Programme und deren Auswertung unterstützen die Zielfindungsdiskussion zwischen Bauherrschaft und PlanerIn.

Aufgabe
Methoden und Kriterien
Grundlagen und Hinweise
Nutzerbedarfsanalyse
Nachfrageprofile aktualisieren
Befragungen, Fragebögen

Konkretisierung der BewohnerInnen-Bedürfnisse
Partizipationsmodelle
z.B. Stellvertreterplanung

Optimierung des Gebäudes
Öko-Kennzahl orientierte Gebäudeoptimierung
ÖkoSoft, Excel Programm zur Berechnung der Ökokennzahlen eines Gebäudes auf Basis derIBO Baustoff- und Konstruktionsdatenbank, derzeit Betaversion, Erscheinungsdatum 7/02

 
TQ Total Quality

Auswahl von Baumaterialien
Ökologische Baustoffoptimierung
Beschreibung siehe ÖkoInform Themenfolder 2
Ökologischer Bauteilkatalog, ISBN 3-211-83370-6;
Ökologie der Dämmstoffe, ISBN 3-211-83523-7;
Ökoleitfaden Bau: www.umweltverband.at;
Check it!: www.oekoeinkauf.at

Abschließende Bewertung der Gesamtplanung
TQ Total Quality
Energieverbrauch, Messungen z.B. Schallschutz, Innenraumluft
Gebäudeausweis

 
Post Occupancy Evaluation
 
ÖkoInform Empfehlung:
Bauherrschaft, PlanerIn und Vertreter der Bewohnerschaft vereinbaren,welche Kriterien zur Konkretisierung der Qualitätsziele und zur Überprüfung der Zielerreichung anzulegen sind. Es ist zu klären, wie weit der/die PlanerIn die Anwendung der Bewertungssysteme selbst übernehmen kann/will oder auslagert (z.B. Bauphysiker).
 
 
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